7. Dezember 2014 – 2. Advent – Wahrnehmen

Dieses Jahr lässt der Schnee auf sich warten. Bei nassgrauem Wetter ist es nicht immer einfach, mich zu motiervieren nach draussen zu gehen. Da ich jedoch aus Erfahrung weiss, dass es gut tut und Ruhe und Leichtigkeit danach bei uns bringt, ist es bei uns mit wenigen Ausnahmen so, dass wir jeden Tag daussen Zeit verbringen. So führte unser 7. Dezember-Schatz nach draussen. In der Schatzkiste befanden sich kleine Zettelchen, Bleistifte, Radiergummi und eine Botschaft.

Wahrnehmen!

Dieses Wochenende war viel los. Viele schöne Dinge konnten wir gemeinsam erleben. Jetzt ist es Zeit uns anzuziehen und nach daussen zu gehen. Draussen achten wir auf unseren Atem, hören den Geräuschen zu und spüren den Wind, den Nebel, den Schnee, die Sonne, … auf unserer Gesichtshaut.

Wer mag kann dann ein Symbol dafür aufmalen.

Als wir uns auf den Weg machten, spürten wir feine Regentropfen im Gesicht.

Als wir uns auf den Weg machten, spürten wir feine Regentropfen im Gesicht.

Mein Neffe verbrachte das Wochenende bei uns und wir begleiteten ihn zur Bushaltestelle. Dabei nahmen wir die Natur war und hörten viele Geräusche um uns. Bei der Bushaltestelle kam mein Neffe auf die Idee, Fussabdrücke zu hinterlassen. So stellten wir unsere Schuhe in eine Pfütze und hinterliessen unseren Schuhabdruck.

Wir haben auch ohne Schnee Schuhabdrücke hinterlassen.

Wir haben auch ohne Schnee Schuhabdrücke hinterlassen.

 Samichlauspost

Wir öffneten nun auch noch den Brief vom Samichlaus. Er hatte dieses Jahr leider keine Zeit bei uns vorbeizuschauen. Deshalb hienterliess er am 6. Dezember Samichlaussäcke und einen Brief. Diesen lasen wir. Es gab für jedes Kind und für mich und meinen Mann eine Botschaft darin. Hier ein Auszug aus dem Brief.

Freudig öffneten die Kinder den Brief vom Samichlaus.

Freudig öffneten die Kinder den Brief vom Samichlaus.

Liebe Kinder

 Leider konnte ich dieses Jahr nicht persönlich zu euch kommen. Ich hoffe, dass es nächstes Jahr klappen wird. Ich habe euch aber nicht vergessen und habe gesehen, dass ihr am Weihnachtsmarkt auch einen schönen Samichlaustag verbringen konntet. Da ich euch für dieses Jahr trotzdem eine Botschaft habe, schrieb ich euch diesen Brief.

Für alle Kinder:

Oft spielt ihr ganz toll miteinander und es ist schön, wenn ihr dabei viel lacht. Ihr macht das super mit den Tageskindern und es ist super, dass ihr mitträgt. Bravo. Ich wünschte mir, dass ihr wieder etwas weniger streitet und euch öfters sagt, dass ihr euch lieb habt. Denn ich weiss, dass das so ist.

Für … (jedes Kind erhielt eine persönliche Botschaft)

Für eure Mama:

Es ist schön, dass du wieder mehr Zeit für dich hast, vor allem am Morgen. Dennoch könntest du dir ab und zu auch noch etwas mehr Freiraum schaffen. Deine Kinder gehen gerne zu anderen Menschen und können dort auch gut übernachten. …

Ich wünsche euch alles Gute und Hohoho bis zum nächsten Jahr

Samichlaus

2. Advent

Zuerst entfachen wir die erste 1. Adventskerze mit dem dazugehörigen Text. Am zweiten Advent zünden wir eine geldbe Kerze an. Dabei singen wir das Adventslied. Wir haben den Text jedoch angepasst:

Advent, Advent die zweite Kerze brennt.
Advent, Advent die zweite Kerze für den Osten, den Frühling und das Element Erde brennt.
Advent, Advent die zweite Kerze brennt.
Advent, Advent die zweite Kerze dieses Jahr (Hier wählen wir jedes Jahr etwas Neues.) für Glück auf der ganzen Welt brennt.
Dieser Artikel wurde am 07.12.2014 veröffentlicht.