Chäserrugg

Seit nun gut elf Jahren wohnen wir in Ebnat-Kappel in der Region Toggenburg. Wir zogen hier her, unter anderem weil uns die Natur hier besonders gefällt. Wir wohnen hinter den Sieben Bergen (Churfisten). Es gibt besonders schöne Plätze überall im Toggenburg, finde ich. Viele Ausflugsmöglichkeiten kann man auf meiner Homepage unter Entdeckungsfreiraum finden. Auf dem Chäserrugg wurde ein neues Gipfelrestaurant gebaut. Dies wollten wir uns anschauen.

Mit dem Auto fahren wir zur Standseilbahn nach Unterwasser. Freudig lösen wir die Tickets und warten auf die Standseilbahn.

Die Kinder erinnern sich, dass wir im Winter mit der Bahn zum Schlitteln fuhren.

Die Kinder erinnern sich, dass wir im Winter mit der Bahn zum Schlitteln fuhren.

Wir erklären den Kindern, wie eine Standseilbahn funktioniert.

Wir erklären den Kindern, wie eine Standseilbahn funktioniert.

Wir gehen beim Iltios gleich weiter zur Gondelbahn, die bereits auf uns wartet. In der Gondel werden wir vom Fahrer begrüsst und er erzählt uns, dass für den Neubau auf dem Chäserrugg alles Material mit der Gondel hochgebracht wurde. Stolz ist er, dass die Eröffnung drei Monate früher als geplant stattfand.

In der Gondel stehen Ferngläser zur Verfügung. Wir entdecken sogar ein Murmeltier.

In der Gondel stehen Ferngläser zur Verfügung. Wir entdecken sogar ein Murmeltier.

Als wir aussteigen spüren wir, wie kühl es ist. Mein Sohn meint, dass er nun verstehe, weshalb es noch Schnee hat. Zuerst bestaunen wir das neue Gebäude. Ich finde es grossartig. Die Architektur und das Baumaterial, viel aus Holz, beeindrucken und faszinieren mich. Im Restaurant riecht es nach Holz. Da es auf der Terrasse keinen Sonnenplatz gibt, entscheiden wir uns im Innern zu essen. Wir wählen eine Nische mit Blick ins Tal. Das Essen schmeckt uns allen. Der Gang auf die Toilette ist ein besonderes Erlebnis. Von der Welt aus Holz tauchen wir in die Welt aus Metall und Beton. Super!

Schon der erste Blick gefällt mir.

Schon der erste Blick gefällt mir.

Wunderschön finde ich den Übergang von Stein zu Holz.

Wunderschön finde ich den Übergang von Stein zu Holz.

Im Restaurant stehen lange Tische zur Verfügung.

Im Restaurant stehen lange Tische zur Verfügung.

Die riesigen Glasscheiben gewähren den Blick in die Weite.

Die riesigen Glasscheiben gewähren den Blick in die Weite.

In der Mitte des Restaurants befindet sich eine Feuerstelle und bequeme Sitzgelegenheiten.

In der Mitte des Restaurants befindet sich eine Feuerstelle und bequeme Sitzgelegenheiten.

Wir nehmen in einer Nische Platz.

Wir nehmen in einer Nische Platz.

Frisch gestärkt wandern wir los. Die Aussicht ist genial und das Wetter dafür perfekt. Wir erklimmen den Gipfel.

Über die Terrasse geht es zum Gipfel los.

Über die Terrasse geht es zum Gipfel los.

Ein kleines Schneefeld lädt zum Spielen ein.

Ein kleines Schneefeld lädt zum Spielen ein.

Wir entdecken verschiedene Blumen zwischen den Steinen.

Wir entdecken verschiedene Blumen zwischen den Steinen.

Das Blau strahlt in der Sonne.

Das Blau strahlt in der Sonne.

Über uns kreisen Bergdolen.

Über uns kreisen Bergdolen.

Meine Tochter geniesst die Wanderung.

Meine Tochter geniesst die Wanderung.

Auf dem Gipfel haben wir rundherum Aussicht in die Täler.

Auf dem Gipfel haben wir rundherum Aussicht in die Täler.

Aus der Vogelperspektive sehen wir.

Aus der Vogelperspektive sehen wir.

Wir können einen Paragleiter beim Start beobachten.

Wir können einen Paragleiter beim Start beobachten.

Der Walensee erstrahlt in seiner Schönheit.

Der Walensee erstrahlt in seiner Schönheit.

Wir kommen wieder! Gerne empfehle ich die Tourismusseite vom Toggenburg.

 

Dieser Artikel wurde am 15.07.2015 veröffentlicht.




Bad Ragaz und die Tamina Schlucht mit der Thermalquelle

Durch die Kinderlähmung meiner Mutter kam ich schon als Kind mit Thermalwasserbäder in Kontakt. Damals waren es „einfache“ Heilbäder und vor allem von kranken und/oder älteren Menschen besucht. Meine Schwester und ich jedoch als Kinder durften oft unsere Mutter begleiten und mit ihr das warme Thermalwasser geniessen. Für mich war dies jedes Mal eine Wohltat, obwohl wir jeweils die einzigen Kinder waren. Das warme Wasser tat mir als „Gfrörli“ gut und half mir mein „Hallenbadschultrauma“ zu heilen.

Mein Sohn ist inzwischen und meine Tochter war schon immer eine Wasserratte. Sie sind beide fast nicht mehr aus dem Wasser zu bringen, selbst wenn sie vor Kälte zittern. Ein Thermalbad jedoch besuchten wir mit ihnen noch nie. Deshalb nützen wir einen der beiden Jokerhalbtage. Dies sind Halbtage, an denen man die Kinder ohne Begründung relativ kurzfristig aus der Schule nehmen kann. Bad Ragaz wir kommen!

Nachdem wir am Dienstagabend alle unsere Tageskinder verabschiedet haben, geht unser Ausflug nach Bad Ragaz los. Wir brauchen ca. eine Stunde mit dem Auto. Unser Navi führt uns zur Bed and BreakfastUnterkunft, welche Eleni anbietet. Da wir etwas früher als abgemacht ankommen, erkunden wir die nächste Umgebung. Ein grosser Brunnen lädt zum Trinken ein. In der Pizzeria da Franco/Felsenkeller gönnen wir uns einen Apéro. Danach kehren wir zu Elenis B&B zurück. Wir werden herzlich empfangen und können unsere liebevoll eingerichteten Zimmer beziehen.

Freudig betreten wir unsere Herberge für eine Nacht.

Freudig betreten wir unsere Herberge für eine Nacht.

Der schmucke Garten steht uns zum Verweilen zur Verfügung.

Der schmucke Garten steht uns zum Verweilen zur Verfügung.

Zwei Doppelbettzimmer stehen uns zur Verfügung.

Zwei Doppelbettzimmer stehen uns zur Verfügung.

Hungrig entscheiden wir uns, unser Abendessen in der gerade eben besuchten Pizzeria einzunehmen. Mhhh, es schmeckt uns allen. Die Holzofenpizza ist ein besonderer Genuss. Müde, satt und zufrieden schlafen die Kinder schnell ein und wir auch.

Kaffeegeruch weckt mich. Nachdem wir noch eine Weile als Familie gekuschelt haben, erwartet uns ein leckeres Frühstück und wir führen ein nettes und persönliches Gespräch mit Eleni.

Obwohl die Kinder am liebsten sofort ins Bad gehen würden, steht zuerst der Besuch der Tamina Schucht auf dem Programm. Von Bad Ragaz spazieren wir der Tamina entlang. Vielfältig und kraftvoll zeigen sich uns die Naturelemente immer wieder eindrucksvoll. Drei Kilometer lang ist der Weg und wir brauchen dafür ca. zwei Stunden. Immer wieder halten wir an und entdecken kleine und grosse Schönheiten wie Schmetterlinge, Schnecken, Käfer, Blumen, Bäume, Rinnsale, riesige und zum Teil überhängende Felsen und imposante Abhänge. Auf etwa halber Strecke befindet sich eine schöne Feuerstelle. Wir haben jedoch nichts zum Grillen dabei und setzen unseren Weg fort.

Das Getöse der Tamina begleitet uns.

Das Getöse der Tamina begleitet uns.

Die Kinder staunen über die ganzen Baumstämme im Wasser.

Die Kinder staunen über die ganzen Baumstämme im Wasser.

Die Felshänge, die senkrecht und manchmal überhängend sind, beeindrucken uns.

Die Felshänge, die senkrecht und manchmal überhängend sind, beeindrucken uns.

"Da wachsen ja Bäume.", höre ich meine Tochter sagen als sie einen Baum am Felshang entdeckt.

„Da wachsen ja Bäume.“, höre ich meine Tochter sagen als sie einen Baum am Felshang entdeckt.

An einer ruhigen Stelle machen wir Pause, hören dem Wasser zu, essen Znüni und werfen Holzstücke und Steine in die Tamina.

An einer ruhigen Stelle machen wir Pause, hören dem Wasser zu, essen Znüni und werfen Holzstücke und Steine in die Tamina.

Vielseitig zeigen sich die Pflanzen und Steine.

Vielseitig zeigen sich die Pflanzen und Steine.

Auf die Frage, was dies für Blumen seien antwortet mein Sohn: "Das sind Kornblumen." Er weiss dies Dank der Sammelkarten über die Tier- und Pflanzenwelt der Schweiz.

Auf die Frage, was dies für Blumen seien antwortet mein Sohn: „Das sind Kornblumen.“ Er weiss dies Dank der Sammelkarten über die Tier- und Pflanzenwelt der Schweiz.

Immer wieder strahlt uns Schönheit entgegen.

Immer wieder strahlt uns Schönheit entgegen.

Ein Felsvorsprung über den Wasser tröpfelt berührt mich sehr.

Ein Felsvorsprung über den Wasser tröpfelt berührt mich sehr.

Die Kinder springen schnell unter dem Wasser durch und freuen sich im Trockenen zu sein.

Die Kinder springen schnell unter dem Wasser durch und freuen sich im Trockenen zu sein.

Um die Mittagszeit treffen wir beim Alten Bad Pfäfers ein. Das wunderschöne Alte Badehaus beeindruckt uns. Wir essen etwas Kleines.

Das alte Bad besitzt ein Museum, ein Restaurant und Plätze zum Picknicken.

Das alte Bad besitzt ein Museum, ein Restaurant und Plätze zum Picknicken.

Die Pfannen sind schön und sehr schwer. Die Kinder lachen, weil ich die Pfanne nur mit Mühe hochheben kann. Dass man früher Feuer unter dem Herd entfachte, erstaunt meine Kinder.

Die Pfannen sind schön und sehr schwer. Die Kinder lachen, weil ich die Pfanne nur mit Mühe hochheben kann. Dass man früher Feuer unter dem Herd entfachte, erstaunt meine Kinder.

Freudig geht es nun in die Tamina Schlucht.

Der erste Blick lässt erahnen wie schmal die Schlucht sein wird.

Der erste Blick lässt erahnen wie schmal die Schlucht sein wird.

Die Schönheit dieser Schlucht ist atemberaubend, mystisch und bezaubernd. Staunend, ehrfurchtsvoll und dankbar bewegen wir uns gemütlich und wahrnehmend zur Quelle hin. Die folgenden Bilder sind bewusst ohne Kommentar.

Bad Ragaz

Bad Ragaz

Bad Ragaz

Bad Ragaz

Bad Ragaz

Bad Ragaz

Bad Ragaz

Bad Ragaz

Bad Ragaz

Wie wunderschön unsere Erde ist. 36.5 °C warmes Wasser sprudelt aus dem Berg und daneben fliesst die Tamina mit eisigem Wasser! GENIAL! Viele spannende Schilder und ein grosser Touchscreen-Bildschirm geben uns zahlreiche Informationen von früher und heute.

Ein Stollen führt uns zur Thermalquelle. Es wird spürbar wärmer.

Ein Stollen führt uns zur Thermalquelle. Es wird spürbar wärmer.

Drei verschiedene Rohre sind ausgestellt. Das älteste Rohr besteht aus Holz und das neuste ist super isoliert.

Drei verschiedene Rohre sind ausgestellt. Das älteste Rohr besteht aus Holz und das neuste ist super isoliert.

Bereichert treten wir den Rückweg an und nähern uns wieder dem vollen Sonnenlicht.

Bereichert treten wir den Rückweg an und nähern uns wieder dem vollen Sonnenlicht.

Um wieder nach Bad Ragaz zurück zu kehren, nehmen wir den Schluchtenbus. Aus dem Bus erhalten wir nochmals einen eindrücklichen Blick auf die Tamina. Wir können das Thermalwasser „verfolgen“, denn neben der Tamina sind die Rohre sichtbar.

Langsam fährt der Bus auf dem schmalen Kiesweg.

Langsam fährt der Bus auf dem schmalen Kiesweg.

Beim Auto holen wir unsere Badeausrüstung, um nun auch noch das von der Quelle verfolgte Wasser hautnahe zu erleben. Auf dem Weg zum Bad entdecken wir das Café Fässler, welches uns Eleni empfohlen hat.

Klein aber fein!

Klein aber fein!

Da ich Süsses nicht mag, ganz im Gegensatz zum Rest meiner Familie, zieht es mich nicht mit Leidenschaft in ein Café. Das Brötchen schmeckt mir jedoch sehr und meine Familie ist begeistert. Vor allem mein Sohn strahlt übers ganze Gesicht als er sein Zitronensorbet mit Colamix erhält. Besonders gefällt mir, dass alle Milchgetränke auch mit Sojamilch in Schweizer-Bio-Qualität zu haben sind. Sogar ein veganer Imbiss steht auf der Karte.

Das Tofu wäre etwas für meinen Geschmack. Nur so hungrig bin ich nicht.

Das Tofu wäre etwas für meinen Geschmack. Nur so hungrig bin ich nicht.

Frisch gestärkt schlendern wir durch Bad Ragaz in Richtung Tamina Therme.

Bad Ragaz am 10 Juni 2015

Bad Ragaz am 10 Juni 2015

Dabei entdecken wir einige der Skulpturen, die in Bad Ragaz ausgestellt sind. Die grösste europäische Skulpturenausstellung befindet sich in Bad Ragaz. Uns gefallen die Skulpturen sehr und die Kinder sind auf ihre Weise davon angetan.

Bad RagARTz

Beim Eingang der Therme erblicken wir ein grosses Plakat. Die Therme ist 360 Tage im Jahr geöffnet. Während fünf Tage wird sie gewartet. Naja und genau jetzt ist es soweit. Die Enttäuschung bei uns allen ist gross. Mein Mann hat jedoch eine Idee und wir folgen ihm. Ein Schalter ist tatsächlich besetzt und mein Mann fragt, ob es möglich sei, im Spa-Bereich des 5 Sternehotels die Bäder auch als Nichthotelgast zu benützen. Die Frau bejaht dies zögerlich und meint: „Das ist jedoch sehr, sehr teuer!“ Wir lassen nicht locker und sie erkundigt sich genauer. Tatsächlich ist es teuer (120.- Fr. für die ganze Familie). Dennoch ist es ein vergünstigter Preis, da die Therme geschlossen ist. Mein Mann und ich tauschen kurz einen Blick aus und es ist uns beiden klar, dass wir das machen möchten. So werden wir durch das Luxushotel geführt. Bad RagazDie Anlage ist wunderschön und wir bereuen unseren Entscheid ganz und gar nicht. Viele Becken und Grotten können wir alleine benützen. Getränke und Früchte sowie Handtücher, Badeseifen und bequeme Luxusliegen stehen zur Verfügung. Beim Betrachten meiner badenden Kinder erkenne ich, dass sich für mich ein Kreis schliesst. Meine Kinder sind die einzigen Kinder in diesem Thermalbad, sowie meine Schwester und ich die einzigen Kinder waren damals im Thermalbad.

Erfüllt, glücklich und zufrieden machen wir uns auf den Nachhauseweg. Die Kinder haben ihre Zähne geputzt und haben sich im Auto ins Pyjama umgezogen. Auf der Heimfahrt schlafen sie ein.

Vielen Dank für die zwar kurze und dennoch erfüllende Zeit im schönen Bad Ragaz.

Vielen Dank für die zwar kurze und dennoch erfüllende Zeit im schönen Bad Ragaz.

 

Eintrag wurde am 13.06.2015 veröffentlicht.




Stadt Basel

Ich bin oft und gerne in der Natur, gehe regelmässig spazieren und im Wald fühle ich mich besonders wohl. Ich schätze die Ruhe und oft auch das Alleinsein. Ich mag jedoch auch das Stadtleben mit den vielen Menschen. Das Pulsieren einer Stadt geniesse ich wie auch die Ruhe im Wald. Mit meinen Kindern unternehme ich bei Gelegenheit Ausflüge auch in Städte. Anfangs März 2015 besuchten wir Freunde in Basel. Mit dem Zug fuhren wir in die schöne Stadt am Rhein, genossen ein Geburtstagsfest im Freundeskreis, übernachteten im Hotel und entdeckten Basel bei schönem Wetter. Es gibt viele Möglichkeiten für Kinder in Basel. Gerne beschreibe ich hier, was wir unternommen haben. Meine Kinder tragen bei Reisen und Ausflügen im In- und Ausland ein Notfallband ums Handgelenk. Dort steht für Notfälle meine Handynummer. Mit dem Tram, zu Fuss und mit dem Boot waren wir in Basel unterwegs.

Zuerst nahmen wir ein Tram und fuhren eine kleine Runde damit.

Das Tram brachte uns in die Altstadt von Basel. Wir überquerten den Rhein.

Das Tram brachte uns in die Altstadt von Basel. Wir überquerten den Rhein.

„Jetzt steigen wir aus.“, meinte meine Tochter spontan, was wir auch machten. Auf dem grossen Platz entdeckten wir Himmel, Erde und Sterne.

Wettsteinplatz

Wettsteinplatz

Das nächste Tram brachte uns auf den Messeplatz. Dort stiegen wir um und fuhren bis zur Rheingasse. Nach ein paar Schritten befanden wir uns am Rhein. Da es Sonntag war, gab es nicht so viel Betrieb auf dem Rhein. Dennoch waren die Kinder von einem grossen Frachter fasziniert. Sie waren erstaunt, dass die Fahrer auf den Schiffen wohnen.

Blick auf den Rhein und die Altstadt.

Blick auf den Rhein und die Altstadt.

 

Frachter-Schiff, altes Tram und Luftakrobatik bei warmen Sonnenstrahlen erfreuten uns.

Frachter-Schiff, altes Tram und Luftakrobatik bei warmen Sonnenstrahlen erfreuten uns.

Gemütlich schlenderten wir den Rhein aufwärts entlang. Dabei entdeckten wir eine Fähre. Mit der Fähre, die an einem dicken quer über den Rhein gespannten Seil angebunden war, wechselten wir auf die andere Seite des Rheins.

Die Fliesskraft des Rheins bewegte die Fähre von einer Seite zur anderen.

Die Fliesskraft des Rheins bewegte die Fähre von einer Seite zur anderen.

Wenn der Rhein zügig fliesst dauert die Überfahrt kürzer als wenn er gemächlich fliesst.

Wenn der Rhein zügig fliesst dauert die Überfahrt kürzer als wenn er gemächlich fliesst.

Treppen führten uns zum Basler Münster hoch. Wir besichtigten es.

Das Münster war sehenswert.

Das Münster war sehenswert.

Am Eingang erhielten wir ein kleines Heftchen. Dieses führte mit Rätseln und Suchaufgaben durchs Münster. Wir lernten dabei eine Menge und hatten Spass dabei.

Wir erfuhren spielerisch spannende Details.

Wir erfuhren spielerisch spannende Details.

Marktstand im Hof des Münsters. Obwohl das Gemüse und das Obst keine Farbe hatten, erkannten meine Kinder schnell, was es darstellte.

Marktstand im Hof des Münsters. Obwohl das Gemüse und das Obst keine Farbe hatten, erkannten meine Kinder schnell, was es darstellte.

Die Geometrie gefiel mir sehr gut.

Die Geometrie gefiel mir sehr gut.

Die Länge der Orgelpfeifen fiel meiner Tochter sofort auf.

Die Länge der Orgelpfeifen fiel meiner Tochter sofort auf.

Wir beschlossen, die Münstertürme zu besichtigen. Enge, steile und lange Wendeltreppen führten uns in die Höhe.

Auf dem Weg in den Türmen entdeckten wir das Uhrwerk. Die Zahnräder beschäftigten meinen Sohn.

Auf dem Weg in den Türmen entdeckten wir das Uhrwerk. Die Zahnräder beschäftigten meinen Sohn.

Die Glocke wurde in Zürich erbaut.

Die Glocke wurde in Zürich erbaut.

Wenn man die Türme besichtigen kann, läuten die Glocken nicht. Es wäre zu laut. Die Aussicht auf Basel genossen wir sehr.

Immer wieder erblickten wir Basel von einer anderen Seite.

Immer wieder erblickten wir Basel von einer anderen Seite.

An der Kasse wurde uns gesagt, dass sich in einem der Türme eine Katze und eine Maus aus Stein befinden. Deshalb hielten wir gut Ausschau danach.

Wir entdeckten Katz und Maus, eine Spielerei an einem der Münstertürme.

Wir entdeckten Katz und Maus, eine Spielerei an einem der Münstertürme.

Auch sonst fanden wir hübsche Kleinigkeiten.

Durch den Metallring bildete sich im Sandstein eine Acht oder das Unendlichkeits-Symbol.

Durch den Metallring bildete sich im Sandstein eine Acht oder das Unendlichkeits-Symbol.

Turmspitze von unten betrachtet

Turmspitze von unten betrachtet

Im Park vor dem Münster assen wir etwas. Meine Kinder spielten Fangen oder rannten den Tauben nach.

Die Sonnenuhr zu lesen, war nicht ganz einfach.

Die Sonnenuhr zu lesen, war nicht ganz einfach.

Durch die Altstadt schlenderten wir dem Bahnhof entgegen. Zufrieden fuhren wir im Kinderspielwagen nach Hause. Wir können Basel sehr empfehlen.

Beim Schreiben des Artikels stiess ich auf diese Seite: Basel, die Kulturstadt am Rhein




13. Dezember 2014 – Advenstfahrt mit der Forchbahn

Ich bin im Kanton Zürich aufgewachsen in der Forch. Meine Schwester wohnt immer noch in der Nähe meiner „alten“ Heimat. Ich freue mich deshalb regelmässig meinen Wurzeln zu begegnen, wenn wir sie und ihren Sohn besuchen. Wenn es sich ergibt, zeige ich meinen Kindern gerne meine „alten“ Plätze. Wir fahren am Haus vorbei, in dem ich 27 Jahre lebte, meine Mutter starb und mein Neffe geboren wurde. Wir zeigen den Kindern „unseren“ Wald, der sich vor der Haustüre befand und noch immer befindet. Wir erzählen aus unserer Kindheit und geniessen selber die Erinnerungen daran. Es freut mich, dass ein alter Buchenbaum immer noch steht. Als Kind beobachtete ich diesen mit viel Aufmerksamkeit im Jahreswandel. Mit der Forchbahn bin ich jahrelang in die Stadt Zürich gefahren zum Tanzen und für die Schule zum Beispiel.

Im Advent organisiert die Forchbahn eine Adventsfahrt. Diese Adventsfahrt ist bei uns seit nun drei Jahren fester Bestandteil im Dezember. Die Fahrt führt mit alten Forchbahnen in die Stadt Zürich und durch die beleuchtete Bahnhofstrasse.

Voller Freude erwarteten wir die Forchbahn für die Adventsfahrt.

Voller Freude erwarteten wir die Forchbahn für die Adventsfahrt.

Bei Knabbereien, Glühwein oder Punch fuhren wir Zürich entgegen.

Bei Knabbereien, Glühwein oder Punch fuhren wir Zürich entgegen.

Auf dem Sächsilüüte-Platz thronte ein Baum in allen Farben. Viel zu üppig für meinen Geschmack.

Auf dem Sächsilüüte-Platz thronte ein Baum in allen Farben. Viel zu üppig für meinen Geschmack.

Zürich glänzte im Licht. Schade, dass die Temperaturen einfach viel zu hoch sind für die Jahreszeit.

Zürich glänzte im Licht. Schade, dass die Temperaturen einfach viel zu hoch sind für die Jahreszeit.

Durch die Bahnhofstrasse fuhren wir im Lichterregen.

Durch die Bahnhofstrasse fuhren wir im Lichterregen.




Mit dem Kanu auf dem Rhein

Bei wunderbarem Spätsommerwetter am 17.08.2014 verbrachten wir einen Tag auf dem Rhein. Wir mieteten Kanus und fuhren vom Rheinfall bis nach Eglisau. Wir waren etwa fünf Stunden auf dem Wasser und zwei Stunden machten wir an verschiedenen Orten Rast.

Treffpunkt war in Eglisau, wo wir das Auto parkieren konnten. Nachdem wir Kanu, Paddels und Schwimmweste ausgewählt hatten, wurden wir mit einem kleinen Bus zu unserem Startpunkt an den Rheinfall gefahren.

Ausrüstung auswählen

Ausrüstung auswählen

Unterhalb des Rheinfalls packten wir alles, was wir brauchten in die Kanus und starteten gespannt und freudige unser kleines Abendteuer. Hinten sass mein Göttibube, der das Kanu steuerte. Der Rheinfall war ein wunderbarer Anblick und ist für mich immer wieder imposant.

Rheinfall

Rheinfall

Insgesamt passierten wir drei Wehre. Vor dem ersten Wehr war ich und auch Aaron, der mitbekommen hat, dass man es kaum überleben würde ein Wehr im Wasser zu passieren, etwas aufgeregt. Ich konnte mir auch nicht richtig vorstellen, wie man denn über dieses Wehr kommen würde.

1. Wehr vor dem Kloster Rheinau

1. Wehr vor dem Kloster Rheinau

Gekonnt steuerten wir jeweils die richtige Seite an. Der Steuermann fuhr das Kanu auf ein Floss, welches sich auf Schienen befand. Dann wurde per Videokontakt ein Drahtseil in Bewegung gesetzt und das Floss mit den Kanus über das Wehr geführt.

Überführung der Wehre per Drahtseilfloss

Überführung der Wehre per Drahtseilfloss

Beim wunderschönen Kloster Rheinau machten wir eine längere Pause und assen unser Picknick.

Beim Kloster Rheinau assen wir unser Picknick

Beim Kloster Rheinau assen wir unser Picknick

Gestärkt ging unsere Reise weiter. Der Rhein hatte nicht mehr so viel Geschwindigkeit wie vorher. Dennoch genossen wir es immer wieder uns einfach treiben zu lassen.

Sich einfach treiben lassen.

Sich einfach treiben lassen.

Kurz nach Elikon machten wir noch einmal eine Pause. Die Kinder genossen es mit Steinen und Schlamm zu spielen. Auch ein erfrischendes Bad im kühlen Rhein tat gut.

Spielen im und am Wasser bereitete Freude.

Spielen im und am Wasser bereitete Freude.

Brrr. Eine Abkühlung tat gut.

Brrr. Eine Abkühlung tat gut.

Auf dem Wasser assen wir den Zvieri und nahmen die Farben der Natur, die Sonne und die Ruhe auf. In der Tössegg stärkten wir uns mit einem Eis. Die letzte Etappe von der Tössegg nach Eglisau war anstrengend. Da wir Gegenwind hatten und der Rhein nun gemütlich floss, paddelten wir alle stark, um vorwärts zu kommen. Belohnt wurden wir mit einer wunderschönen Abendstimmung.

Im Abendlicht ging es auf Eglisau zu.

Im Abendlicht ging es auf Eglisau zu.

In Eglisau wurden wir abgeholt und zum Auto zurückgefahren.

Wir mieteten die Kanus bei Kanuverleih am Rheinfall.