Meer!

MEER

Egal an welchem Meer und in welchem Lebensabschnitt immer bewegte das Meer in mir etwas. Dafür bin ich tief dankbar.

 

Meer in San Vincenzo (Herbst 2014)

MEER

Meer ich danke dir.

Meer ich schenke dir meine Liebe.

Meer ich fühle deine Tiefe und deine Stille.

Meer ich fühle deine Stärke und deine Wildheit.

Meer du verbindest mich mit den Elementen.

Meer du bist Wasser, Wind, Erde und Feuer.

Meer bei dir stehe ich verbunden mit der Erde und dem Universum.

Meer ich lass mich von dir tragen und mich tief berühren.

Meer ich höre deinen Herzschlag, der Brandung zu.

Meer ich schenke dir meine Liebe.

Meer ich danke dir.

MEER

Meer in San Vincenzo (Herbst 2014)

Immer wieder zog und zieht es mich in meinem Leben ans Meer. Schon als Kind liebte ich die Ferien mit meinen Grosseltern und Eltern an der Adria in Kroatien (damals Jugoslawien). Meine Grosseltern und meine Mutter waren Jugoslawen. Heute würde man sie Serben nennen. Auch wenn ich mich nicht an Einzelheiten dieser Ferien am Meer erinnern kann, ist freudige Erinnerung in mir spürbar. Wenn ich nach längerer Zeit das Meer wieder sehe, bekomme ich Gänsehaut und Glück durchströmt mich.

Am Mittelmeer war ich in meinem Leben bis jetzt am meisten (Kroatien, Italien, Spanien, Frankreich, Griechenland). Aber auch dem Atlantik in Frankreich bin ich schon öfters begegnet. Ebbe und Flut faszinierten mich dort besonders. Einen Kindheitstraum, einmal einen weissen Strand zu erleben, erfüllte ich mir nun vor gut 15 Jahren. Ich war mit meiner Schwester auf einer maledivischen Insel. Die Tiervielfalt des indischen Ozeans bezauberte mich dort vor allem. Mit den bunten Fischen, die ich damals nur von Fotos oder von Aquarien gekannt hatte, zu schwimmen ist ein unvergessliches Erlebnis. In den Ferien in Kanada begegnete ich den wundervollen Meeressäugern, den Walen, die im St. Lorenzstrom zahlreich zu begegnen waren.

Bilder aus San Vincenzo Herbst 2014

 




Mit dem Kanu auf dem Rhein

Bei wunderbarem Spätsommerwetter am 17.08.2014 verbrachten wir einen Tag auf dem Rhein. Wir mieteten Kanus und fuhren vom Rheinfall bis nach Eglisau. Wir waren etwa fünf Stunden auf dem Wasser und zwei Stunden machten wir an verschiedenen Orten Rast.

Treffpunkt war in Eglisau, wo wir das Auto parkieren konnten. Nachdem wir Kanu, Paddels und Schwimmweste ausgewählt hatten, wurden wir mit einem kleinen Bus zu unserem Startpunkt an den Rheinfall gefahren.

Ausrüstung auswählen

Ausrüstung auswählen

Unterhalb des Rheinfalls packten wir alles, was wir brauchten in die Kanus und starteten gespannt und freudige unser kleines Abendteuer. Hinten sass mein Göttibube, der das Kanu steuerte. Der Rheinfall war ein wunderbarer Anblick und ist für mich immer wieder imposant.

Rheinfall

Rheinfall

Insgesamt passierten wir drei Wehre. Vor dem ersten Wehr war ich und auch Aaron, der mitbekommen hat, dass man es kaum überleben würde ein Wehr im Wasser zu passieren, etwas aufgeregt. Ich konnte mir auch nicht richtig vorstellen, wie man denn über dieses Wehr kommen würde.

1. Wehr vor dem Kloster Rheinau

1. Wehr vor dem Kloster Rheinau

Gekonnt steuerten wir jeweils die richtige Seite an. Der Steuermann fuhr das Kanu auf ein Floss, welches sich auf Schienen befand. Dann wurde per Videokontakt ein Drahtseil in Bewegung gesetzt und das Floss mit den Kanus über das Wehr geführt.

Überführung der Wehre per Drahtseilfloss

Überführung der Wehre per Drahtseilfloss

Beim wunderschönen Kloster Rheinau machten wir eine längere Pause und assen unser Picknick.

Beim Kloster Rheinau assen wir unser Picknick

Beim Kloster Rheinau assen wir unser Picknick

Gestärkt ging unsere Reise weiter. Der Rhein hatte nicht mehr so viel Geschwindigkeit wie vorher. Dennoch genossen wir es immer wieder uns einfach treiben zu lassen.

Sich einfach treiben lassen.

Sich einfach treiben lassen.

Kurz nach Elikon machten wir noch einmal eine Pause. Die Kinder genossen es mit Steinen und Schlamm zu spielen. Auch ein erfrischendes Bad im kühlen Rhein tat gut.

Spielen im und am Wasser bereitete Freude.

Spielen im und am Wasser bereitete Freude.

Brrr. Eine Abkühlung tat gut.

Brrr. Eine Abkühlung tat gut.

Auf dem Wasser assen wir den Zvieri und nahmen die Farben der Natur, die Sonne und die Ruhe auf. In der Tössegg stärkten wir uns mit einem Eis. Die letzte Etappe von der Tössegg nach Eglisau war anstrengend. Da wir Gegenwind hatten und der Rhein nun gemütlich floss, paddelten wir alle stark, um vorwärts zu kommen. Belohnt wurden wir mit einer wunderschönen Abendstimmung.

Im Abendlicht ging es auf Eglisau zu.

Im Abendlicht ging es auf Eglisau zu.

In Eglisau wurden wir abgeholt und zum Auto zurückgefahren.

Wir mieteten die Kanus bei Kanuverleih am Rheinfall.