Da ich Süsses schon als Kind nicht mochte, gehört der Geruch von Keksen für mich nicht zum Zauber der Dezemberzeit. Jedoch meine Kinder mögen Süsses. Vor allem mein Sohn ist ein echtes Schleckmaul. Da mir beide Kinder gerne beim Kochen helfen und mein Sohn schon eigene Mahlzeiten nach Rezept und wenig Hilfe herstellte, verbargen sich im 3. Dezember-Schatz Ausstechformen. So stellten wir den ganzen Nachmittag „Guetzli“ her.
Ich wagte mich an vegane „Guetzli“. Da ich jedoch keine Margarine verwenden wollte, da diese Palmöl enthält, arbeitete ich mit Kokosfett. Alles gelang wunderbar. Es entstanden Schoggiguetzli und Spitzbuben.

Weisser Zucker und Weissmehl gehören selten in unsere Mahlzeiten. Aber für Weihnachtsguetzli sind die Zutaten „weiss“.

Fleissig reibt mein Sohn Zitronenschale und auch etwas Finger. Trotzdem betont er immer wieder, wie gern er diesen Duft mag.
Dieser Artikel wurde am 03.12.2014 veröffentlicht.